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So. 27.04.25

Ein Sinnbild göttlicher Liebe

Unser aktueller Osterpfarrbrief widmet sich einem besonderen Detail auf unserem Tabernakel in der Pfarrkirche: Dem Pelikan. Kaplan Franziskus erklärt, warum dieser als Symbol in der christlichen Kunst häufig verwendet wird und sogar in Werken bekannter christlicher Dichter erscheint. Lesen Sie mehr über die naturwissenschaftliche Grundlage der Legende und deren tiefe spirituelle Bedeutung in der christlichen Symbolik.

Abgeleitet von Naturbeobachtungen glaubte man früher, dass der Pelikan in Zeiten der Nahrungs knappheit seine eigenen Küken mit dem Blut aus seiner Brust ernährt, indem er sich selbst verwundet, um die Küken zu retten. Besonders im Mittelalter war diese Vorstellung ver breitet und wurde als Sinnbild für die selbst lose Hingabe ein starkes Bild für die göttliche Liebe und Lebenshingabe Christi zur Erlösung der Menschheit.

 

Der Pelikan wurde in theologischen Schriften auch als ein Bild für die Eucharistie verwendet: Das vergossene Blut Christi spendet Le ben und ähnelt damit der Legende des sich opfernden Pelikans. Das Symbol des Pelikans kommt besonders auf Kirchenfenstern, im Schnitzwerk an Altären und Tabernakeln, auf Grabsteinen und Wappen vor, ein Zeichen der Hoffnung und des Trostes.

 

Man findet ihn in Sakralbauten, auf alten Handschriften und als Relief an Kathedralen. Der Pelikan erscheint weiters in Werken christlicher Dichter wie bei Thomas von Aquin, der ihn in seinem Hymnus „Gott heit tief verborgen“ (Gotteslob 497) mit Christus vergleicht: „Gleich dem Pelikane starbst du, Jesu mein, wasch in deinem Blute mich von Sünden rein.“ 

 

 

 

Die symbolische, ikonographische Be- deutung des Pelikans entstammt sowohl der antiken und mit telalterlichen Naturbeobach tung als auch der christli chen Theologie. Tatsächlich schlingen Pelikane ihre Nah rung hinunter und würgen sie zur Fütterung der Jungen wieder hervor. Dabei kann man immer wieder beobachten, dass die Brust des Pelikans z.B. mit Fischblut beschmutzt wird.

 

Obwohl die naturwissenschaftliche Grundlage der Legende heute widerlegt ist, bleibt die tiefe spirituelle Bedeutung des Pelikans in der christlichen Symbolik erhalten.

 

Hier geht es zum Osterpfarrbrief

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Mobil: 0660/3524159
pfarre.tarsdorf@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/tarsdorf

Samstag vormittags nach Terminvereinbarung.

 

Kontakt Pfarrsekretariat:

Tel. 0660/3524159 (Eva Eder)

 

Messintentionen für Verstorbene können bei Mesnerin Loisi Weilbuchner persönlich in der Sakristei oder via Mobiltelefon aufgegeben werden (0664 3295252). Wir bitten um Bezahlung der Gebühr von € 13,- pro Intention in der Sakristei. Herzlichen Dank!

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